Teure Anfahrten durch Technikereinsätze vor Ort, mangelnde Kontrolle über Geräte von Drittanbietern und Verbindungsprobleme durch Endkunden, die Zugang zur Glasfaser haben: Dies sind drei häufige Herausforderungen, mit denen die meisten Netzbetreiber in ihrem Kampf um niedrige TCO konfrontiert sind, und die sie überwinden müssen, damit ihre Kunden mit ihrem Internetanschluss zufrieden sind.
In ganz Europa werden immer mehr Glasfaserkabel verlegt, um den Europäern blitzschnelle Fiber-to-the-Home (FTTH)-Lösungen zu bieten. Die Datenhighways bringen jedoch auch ganz eigene Herausforderungen für Internet Service Provider (ISPs) mit sich. Lassen Sie uns einen Blick auf die drei größten Herausforderungen werfen, denen ISPs bei der Bereitstellung von FTTH-Lösungen gegenüberstehen.
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#1 Teure Anfahrten
Wenn Kunden einen Bandbreitenverlust feststellen, rufen sie natürlich ihren ISP an. Europäische ISPs berichten, dass es in 72% aller Anrufe bei ihren Helpdesks um Probleme mit der Leistung beim Kunden zu Hause geht. Der Helpdesk Support kostet viel Zeit, und wenn ein Problem nicht durch telefonische Anleitung gelöst werden kann, muss ein Techniker zum Kunden fahren:
„Wenn die Fehlererkennung einen Technikereinsatz erfordert, steigen die Kosten erheblich“, sagt Volker Bendzuweit, General Manager DACH bei Icotera. „Für viele ISPs ist das ein großes Problem.“
#2 Mangelnde Kontrolle über Geräte von drittanbietern
Kunden wollen immer die schnellste und stabilste Internetverbindung, die möglich ist. Wenn sie Bandbreitenprobleme haben, installieren sie oft Geräte von Drittanbietern in ihrem Heimnetzwerk, wie Router und Range Extender, um das Problem zu lösen.
Volker Bendzuweit ist überzeugt, dass die Ausfallraten und Supportkosten dadurch steigen:
„In diesen Fällen wird eine Netzwerkstörung durch Produkte verursacht, die der ISP nicht verifiziert und zu denen er kaum Informationen vorliegen hat. Der Endnutzer ruft den ISP jedoch weiterhin an, wenn Probleme mit der Leistung zu Hause auftreten, und plötzlich wird ein Produktfehler eines Drittanbietergeräts zum Problem des ISP. Es ist äußerst aufwendig, einen Fehler in einem Gerät zu erkennen, das ISPs nicht fernüberwachen können und für das die Techniker nicht geschult sind.“
Router und Range Extender von Drittanbietern sind ein notwendiges Übel für ISPs, die ihren Kunden nur den Internetanschluss anbieten und keinen WLAN-Router für das Heimnetzwerk mitliefern. Manche ISPs stellen aber ihren Kunden keine WLAN-Lösung zur Verfügung, weil sie eine Steigerung der Wartungskosten und der Komplexität befürchten.
„Aber auch die ISPs, die keine WLAN-Lösung anbieten, landen am Ende des Tages in der Schusslinie, wenn ein Leistungsproblem auftritt“, gibt Volker Bendzuweit zu bedenken. „Die Frage ist also, ob es nicht besser ist, eine WLAN-Lösung als Service anzubieten und die Kontrolle darüber zu haben.“
#3 AUSFALLRATEN
Allen voran eine Sache raubt ISPs die Ruhe, meint Volker Bendzuweit:
„Im Allgemeinen stellen Ausfallraten ein großes Problem für ISPs dar, die FTTH-Lösungen anbieten. Aufgrund der Empfindlichkeit der Glasfaserkabel ist es äußerst problematisch, wenn Endnutzer mit den Fasern herumhantieren. Selbst Lösungen, die aus zwei Geräten bestehen – der Glasfaser-Anschlussdose (FTU) und dem WLAN-Router – sind äußerst anfällig. Schon eine kleine Delle in der FTU oder dem Glasfaserkabel kann einen Fehler verursachen, dessen Behebung für ISPs sehr zeitaufwändig und teuer werden kann.“
Kurzzusammenfassung.....
- Die Lösung von Performance-Problemen beim Kunden zu Hause erfordert oft zeitaufwändige Helpdesk-Unterstützung und teure Technikereinsätze.
- Die Fehlersuche in einem Heimnetz aus Endgeräten von Drittanbietern kann äußerst teuer sein und ISPs werden vor eine Reihe von Herausforderungen gestellt, wenn Drittanbietergeräte in die Netzwerkarchitektur integriert werden.
- Ausfallraten sind für ISPs kostspielig.
Möchten Sie mehr darüber wissen, wie ISPs ihr Geschäft mit einem All in One FTTH Router verbessern können, wenden Sie sich gerne an uns.
E-mail: sales@icotera.com
Telefon +45 70 10 00 33.
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